Die Badesaison einfach verlängert

Die Badesaison einfach verlängert

Angenehme Wassertemperaturen mit Wärmepumpenheizung umweltgerecht erzeugen.

Wenn die Abende kühler werden, müssen viele Poolbesitzer die Badesaison schon wieder beenden. Denn die kühlen Nachttemperaturen können das Badevergnügen empfindlich trüben: Entweder das Wasser wird unangenehm kalt oder die Heizkosten schlagen spürbar zu Buche. Wer sich angenehme Badetemperaturen zu überschaubaren Kosten bis in den Herbst hinein wünscht, der findet mit einer Wärmepumpen-Poolheizung die passende Alternative.

Wärmepumpen für die Schwimmbadheizung beziehen einen Großteil ihrer Wärmeenergie einfach aus der Umgebungsluft, aus der Steckdose kommt nur die Antriebsenergie. Daher arbeitet die Technik mit wesentlich weniger Stromverbrauch als eine herkömmliche Elektroheizung. Dass die Wärmepumpe selbst bei niedrigen Außentemperaturen genug Wärme erzeugen kann, liegt an ihrem technischen Prinzip: „Ein Wärmemedium, das sogenannte Kältemittel, entzieht der Luft Wärme“, erklärt Experte Markus Reichert. „Es wird danach durch Druck auf ein höheres Temperaturniveau gebracht. Die dabei entstehende Wärme nutzt man zur Erwärmung des Poolwassers“, so Reichert.

Viel wichtiger als der genaue Prozess ist für den Poolbesitzer aber vor allem, dass die Technik zuverlässig funktioniert und angenehm warmes Wasser zu geringen Energiekosten liefert. Die Installation einer Pool-Wärmepumpe ist relativ einfach, sollte jedoch durch einen Fachmann ausgeführt werden. Auf jeden Fall sind keine größeren baulichen Maßnahmen für die Installation erforderlich, so dass eine Nachrüstung auch zum Sommerende noch ohne weiteres möglich ist. Vorhandene Filteranlagen können einfach weiter betrieben werden. Es empfiehlt sich, das Becken zusätzlich mit einer Poolabdeckung auszustatten, um dieses vor dem Auskühlen zu schützen. So können Swimmingpool-Eigentümer sofort und ohne weitere Vorbereitungen in die energieeffiziente Zukunft ihres privaten Badeparadieses starten.

(StadtSpiegel)