Willicher Leichtathleten befinden sich diese Saison auf gutem Kurs : Nordrhein: Hendrik Gruner ist neuer Vizemeister im Sprint
Stadt Willich Gute Erfolge der Willicher Leichtathleten des DJK VFL Willich bei den Nordrheinmeisterschaften in Uerdingen und Mönchengladbach: Über 100 Meter holte Hendrik Gruner die Vizemeisterschaft im Nordrheinverband in neuer persönlicher Bestzeit von 12,12 sek.
Mit der viertbesten Zeit reiste der Athlet der U16 nach Uerdingen an, konnte sich nach starkem Vorlauf (12,22 sek) noch mal steigern, trotz der Doppelbelastung durch den Weitsprung, den er parallel zum Finale mit passablen 4,68 m (Bestweite 5,32 m) nur als 8. beendete. „Die silberne Nadel wird sicher einen guten Platz finden“, sagt Frankie Klein vom DJK VFL Willich. Und auch Sandro Hüsgen zeigte ein sehr gutes Rennen. In einem sehr gut eingeteilten Rennen lief er in 2:18.29 Min auf einen guten 6. Platz.
Die 4-x-100m-Staffel musste in einer Position wegen Krankheit von Jan Bergmann umgestellt werden, dennoch lief das junge Team mit guten 51,07 sek und belegte somit im Gesamtergebnis den 11. Platz.
Bei den U18 / 20 ging es auch heiß her: Mathis Giesen fehlten im Vorlauf am Samstag zwei Hundertstel Sekunden zum Endlauf. Mit der Zeit von 12,04 sek lag er nur knapp über seiner Bestzeit von 12,00 sek. „Sein Trainer Dieter Naber ist sich sicher, dass er noch in dieser Saison unter der Zwölf-Sekunden-Marke laufen wird.“ Dabei konnte er jüngst über 200 m schon seine Bestmarke auf 24,20 sek verbessern, belohnt wurde er mit dem 19. Platz von 39 Startern. Hier verbesserte sich Marcus Knops um eine Hundertstel Sekunde und wurde 25.
Ann-Cathrin Wasser hingegen schaffte zwar die Schallmauer von 11 m im Dreisprung nicht, jedoch konnte sie mit 10,99 m sich den 4. Platz erspringen. Damit zeigte sich ihr Trainer Dieter Naber auch sehr zufrieden. „Auch sie wird in diesem Sommer die magische Grenze überspringen.“
Über 200 m konnte sich Anca dann noch mal deutlich steigern. Mit 26,04 sek lief sie als Sieger ihres Laufes in der Gesamtwertung auf Platz 7 und steigerte ihre Bestleistung damit fast um eine halbe Sekunde. Gerade hier macht sich das Training durch Trainerfuchs Dieter Naber deutlich bemerkbar.
