Umweltpreis 2016

Umweltpreis 2016

Der Umweltpreis der Stadt Willich 2016 ging zum einen an die Astrid-Lindgren-Schule für das Projekt „Grünes Klassenzimmer“, zum anderen an die NABU-Umwelttrainerin Elita Grafke für das Projekt „Wilder Müll – eine lebensbedrohliche Gefahr für Tiere“.

Über den Wanderpokal des Umweltpreises der Stadt Willich in der Kategorie „Kinder, Jugendliche sowie Schul- und Kindergartenprojekte“ durfte sich jetzt die Schiefbahner Astrid-Lindgren-Grundschule freuen. Ausgezeichnet wurde das Projekt „Grünes Klassenzimmer“, das von der Lehrerin Christa Röhrscheid betreut wird.

 Dezernentin Martina Stall sowie Nanette Amfaldern und Vize-Bürgermeister Markus Gather mit Preisträgerin Elita Grafke (r.). Foto: max
Dezernentin Martina Stall sowie Nanette Amfaldern und Vize-Bürgermeister Markus Gather mit Preisträgerin Elita Grafke (r.). Foto: max

Die Neersener Vinhoven-Schule kam mit dem Projekt „Wegschmeißen? Das kommt nicht in Frage!“ auf den zweiten Platz. Zwei dritte Plätze für Schüler des Lise-Meitner-Gymnasiums, die Schülerfirma GlaBaBo und das Jugend forscht- Team Alissa und Carla Hekel sowie Mette Jakobsen, rundeten dies ab.

In der Kategorie „Einzelpersonen, Vereine, Firmen, Verbände und Gruppen“ ging der Umweltpreis 2016 an die NABU-Naturtrainerin Elita Grafke, die eine Wanderausstellung „Wilder Müll – eine lebensbedrohliche Gefahr für Tiere“ zusammengestellt hat. Gezeigt werden Tierpräparate wie ein Igel, der in einem Gurkenglas feststeckt oder ein Greifvogel, der sich mit seinen Krallen in Bindedraht verfangen hat.

Sonderpreise gingen an Theo Selders, der speziell für die Begrünung von großen Hallen und Flachbauten ein „Klimadach“ anbietet, das nicht nur Staubpartikel aus der Luft filtert, sondern auch hilft, Energie zu sparen, weil das „Klimadach“ im Sommer kühlt und im Winter isoliert.

Ein weiterer Sonderpreis ging an die Firma Brocker Möhren in Niederheide, die eine der modernsten Prozesswasseraufbereitungsanlagen „mit energetischer Nutzung der im Produktionsprozess anfallenden organischen Reststoffe“ für die Wäsche der Möhren installiert hat.

(Report Anzeigenblatt)