Lange Nacht der Industrie

Lange Nacht der Industrie

Die 8. Lange Nacht der Industrie war ein Erfolg: Im Kreis Viersen besuchten 180 Interessierte zwei Unternehmen: die LACROIX Electronics GmbH in Willich und den Niersverband.

Junge und ältere Menschen knüpften bei der Langen Nacht der Industrie Kontakte zu den Firmen in ihrer Umgebung und erfuhren Wissenswertes über Arbeitsprozesse und Produkte. Mit insgesamt rund 4 000 Besuchern an Rhein und Ruhr, davon rund 1 500 am Mittleren Niederrhein, hat die Veranstaltung die Erwartungen der Organisatoren übertroffen.

„Die Lange Nacht der Industrie ist eine ideale Gelegenheit für die Unternehmen, sich der Öffentlichkeit vorzustellen und den Dialog mit den Bürgern zu suchen“, erklärte Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein. „Immer öfter stoßen industrielle Anliegen auf Skepsis. Daher ist es wichtig, die Bedürfnisse der Wirtschaft zu erklären und für Verständnis zu werben. Denn als wirtschaftliches Rückgrat von Nordrhein-Westfalen sind die Industriebetriebe innovative und moderne Arbeitgeber und Ausbilder.“

Im Kreis Viersen haben der Niersverband und die LACROIX Electronics GmbH mitgemacht. Die internationale Firma, deren Deutschlandzentrale im Gewerbegebiet Münchheide angesiedelt ist, hat sich auf die konzeptionelle Entwicklung, Produktentwicklung bis zur Marktreife, Fertigung und Integration von elektronischen Baugruppen und Unterbaugruppen spezialisiert. Die wichtigsten Kunden kommen aus den den Sektoren Zivilluftfahrt und Wehrtechnik, Automotive, Smarte Heim- und Gebäudetechnik, Industrietechnik und Gesundheitswesen.

Mitgetragen wird die Lange Nacht der Industrie Rhein-Ruhr von den sechs Industrie- und Handelskammern und den Unternehmerverbänden im Regierungsbezirk Düsseldorf sowie von den Industriegewerkschaften. Die Schirmherrschaft hatte Armin Laschet, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, übernommen.

Die nächste Lange Nacht der Industrie Rhein-Ruhr findet erst wieder im kommenden Jahr am 10. Oktober statt. Interessierte Unternehmen können sich aber schon jetzt bei Kathrin Kloppenburg (Telefon 02131 9268–572, E-Mail: Kloppenburg@neuss.ihk.de) anmelden.

(StadtSpiegel)