Gedenkfeier zum Volkstrauertag in Anrath: Krieg, Gewalt und Terror sind allgegenwärtig

Gedenkfeier zum Volkstrauertag in Anrath : Krieg, Gewalt und Terror sind allgegenwärtig

„Der Volkstrauertag gibt uns allen die Gelegenheit, über Vergangenes nachzudenken und öffnet gleichzeitig den Blick für die Gegenwart und Zukunft.“ Mit diesen Worten lädt Willichs Bürgermeister Josef Heyes zur Volkstrauertag-Gedenkfeier am Sonntag, 16. November, auf den Anrather Friedhof ein.

Das vergangene Jahrhundert sei, so Heyes, wie die Jahrhunderte davor von grausamen Kriegen in der ganzen Welt geprägt gewesen: „Der Beginn eines dieser verheerenden Kriege, der 1. Weltkrieg, jährt sich in diesem Jahr zum hundertsten Mal. Und Kriege werden wahrscheinlich leider auch unser jetziges Jahrhundert bestimmen. Die Gegenwart ist, auch auf dem europäischen Kontinent, ein trauriges Beispiel dafür. Krieg, Gewalt, Terror, Verletzung der Menschenrechte, Vorurteile, Intoleranz und Rechthaberei sind heute immer noch aktuell.“ Gemeinsamer Treffpunkt ist um 12 Uhr auf dem Kirchplatz in Höhe der Anrather Pfarrkirche St. Johannes, nach dem gemeinsamen Fußweg zur Gedenkstätte auf dem Friedhof wird es unter anderem Musik- und Liedvorträge von den Bettrather Musikanten und dem Männerchor Orpheus geben, die Gedenkrede hält Pfarrer Markus Poltermann.

(Report Anzeigenblatt)