Härtere Strafen für illegale Rennen

Härtere Strafen für illegale Rennen

Die Willicher CDU bittet die Polizei darum, nicht angemeldete nächtliche Kontrollen an bekannten Raserstellen durchzuführen.

„Durch die Entscheidung des Deutschen Bundestages werden die Straßen sicherer. Das ist nach dem schrecklichen Vorfall in Mönchengladbach wichtig“, so der Vorsitzende der CDU Willich, Uwe Schummer, der auch Mitglied des Deutschen Bundestages ist.

In Mönchengladbach kam bei einem illegalen Straßenrennen ein unbeteiligter Fußgänger ums Leben. Zukünftig werden illegale Straßenrennen nicht mehr als Ordnungswidrigkeit, sondern als Straftat gelten. So sollen Teilnahme und Organisation solcher Autorennen mit einer Haft von bis zu zwei Jahren bestraft werden. Autos und Führerscheine werden sofort eingezogen. Zudem erhöht sich bei einem Todesopfer das Strafmaß auf bis zu zehn Jahre.

Vor dem Hintergrund des tragischen Ausgangs des illegalen Autorennens in Mönchengladbach, begrüßt auch die Vorsitzende der Frauen Union Willich und Fraktionsgeschäftsführerin, Barbara Jäschke, das neue Gesetz. Zudem bittet die Willicher CDU-Fraktion die Polizei oder das Ordnungsamt um nicht angemeldete nächtliche Kontrollen an den bekannten Standorten. „Wir können nur mit Polizeipräsenz gegen die illegalen Autorennen in unserer Stadt vorgehen“, betont Johannes Bäumges, Fraktionsvorsitzender der CDU Willich

(Report Anzeigenblatt)