Erst Rekord, jetzt Umbau

Erst Rekord, jetzt Umbau

Hinter „Bütt“-Manager Philipp Bauknecht und seinem Team liegt eine Freibad-Rekordsaison. Mit 87 430 Kunden wurden so viele zahlende Gäste gezählt wie nie zuvor (40 916 mehr als 2017). 45 542 Badefreudige kamen allein im Monat Juli, ebenfalls ein neuer Rekord für diesen Monat!

Hinter „Bütt“-Manager Philipp Bauknecht und seinem Team liegt eine Freibad-Rekordsaison. Mit 87 430 Kunden wurden so viele zahlende Gäste gezählt wie nie zuvor (40 916 mehr als 2017). 45 542 Badefreudige kamen allein im Monat Juli, ebenfalls ein neuer Rekord für diesen Monat!

 Mit seinem mediterranen Flair ist das Freibad der „Bütt“ eine echte Attraktion für Besucher aus der ganzen Region.
Mit seinem mediterranen Flair ist das Freibad der „Bütt“ eine echte Attraktion für Besucher aus der ganzen Region. Foto: max/Archiv

Der beste „Bütt“-Monat aller Zeiten war es trotzdem nicht. Im August 1997 drängten sich sogar 49 075 Besucher im Wasser und auf den Wiesen. Und weil wir einmal bei den Zahlen sind: Der alte Rekord stand bei 78 494 Freibad-Besuchern und wurde 2003 aufgestellt.

„Ich muss meinem Team ein Riesenkompliment machen. Bis zu sieben Stunden bei 33 bis 38 Grad am Beckenrand stehen, das war eine super Leistung!“, sagt der „Bütt“-Manager. Zumal es trotz des großen Andrangs keinen ernsthaften Vorfall gegeben habe. Außerdem musste ausgerechnet in dieser Rekordsaison der langfristige Ausfall von vier Mitarbeitern kompensiert werden. „Nach diesem Jahrhundertsommer mit diesem personellen Engpass kann uns nichts mehr schrecken“, meint Bauknecht mit einem Lächeln.

Besonders genossen haben diesen Freibad-Sommer übrigens die 270 Willicher, die im April die Freibad-Saisonkarte für 50 Prozent des Normalpreises gekauft haben.

Aber kaum ist die Freibade-Saison beendet, kommt auf das Team der „Bütt“ schon die nächste Herausforderung zu. Am Montag beginnen die Arbeiten für die neue Sauna des Badezentrums. Im ersten Bauabschnitt werden neue Umkleide- und Vorreinigungsräume errichtet. Der komplett neue Baukörper wird auf Stelzen über dem Verwaltungsbereich der „Bütt“ schweben. Der alte Saunabereich kann deswegen noch bis zum 4. November geöffnet bleiben. Dann gehen auch hier die Arbeiten los. Alle Räume werden komplett entkernt und erneuert. Die Sauna zum Freibad-Gelände hin erhält eine komplette Wand aus Glas, damit die Schwitzenden einen schönen Ausblick ins Grüne haben. Die zweite Sauna wird optisch zur Schlosspark-Sauna und eine Bio-Sauna kommt neu hinzu, so dass die Besucher ab Mitte Februar (geplantes Ende der Arbeiten) die Wahl zwischen drei Saunen und einem Dampfbad haben. Neben einem Bistro-Bereich wird es zukünftig in der „Bütt“- Sauna auch einen eigenen Bereich für Medien geben, in dem man sein Smartphone oder Tablet nutzen darf.

(Report Anzeigenblatt)