Dienst für Demokratie

Dienst für Demokratie

2017 wird zumindest in Nordrhein-Westfalen ein echtes Wahljahr: Am 14. Mai steht die Landtagswahl an und am 17. oder 24. September (das genaue Datum wird voraussichtlich im Februar bekannt gegeben) wird der Bundestag neu gewählt.

Deshalb ist Thorsten Werkes, bei der Stadt unter anderem für die Organisation der Wahlen zuständig, gemeinsam mit seiner Kollegin Natalie Dymowski vom Zentralbereich der Stadt Willich auf der Suche nach freiwilligen Wahlhelfern, die am Wahlsonntag als Beisitzer zum Einsatz kommen. „Sollte eigentlich kein Problem sein, Helfer zu finden“, findet Willichs Pressesprecher Michael Pluschke: „Ein kleiner Dienst für ein großes Ding: Demokratie und die Möglichkeit, wählen zu können.“

Ein paar nähere Einzelheiten: Es müssen 24 Urnenwahllokale und sechs Briefwahllokale besetzt werden. Als „Erfrischungsgeld“ werden 40 Euro für den Einsatz als Beisitzer im Urnenwahllokal gezahlt, im Briefwahllokal gibt’s 30 Euro – weil die Einsatzzeiten abhängig von der „Wahlhandlung“ unterschiedlich lang sind: Im Urnenwahllokal wird von 8 bis 18 Uhr gewählt, die „Wahlhandlung“ im Briefwahllokal dauert von 15 bis 18 Uhr. Danach wird’s spannend: Die Auszählung der Stimmen beginnt direkt im Anschluss.

Interessenten können sich direkt an Natalie Dymowski (Telefon 0 21 56 / 949 159, E-Mail natalie.dymowski @stadt-willich.de) wenden und werden dann im Anschluss schriftlich vom Wahlamt benachrichtigt. Übrigens können Wahlhelfer Einteilungswünsche äußern – also mitteilen, in welchem Wahllokal sie gerne eingesetzt würden. Dymowski: „Das Wahlamt versucht immer, die Wünsche so möglich zu berücksichtigen, und oft klappt das dann auch.“

(Report Anzeigenblatt)