„Kriminelles“ zum Auftakt

„Kriminelles“ zum Auftakt

24 „neue“ Gesichter bei der Stadt: Offiziell begrüßt wurden jetzt 13 Auszubildende, sieben Betriebspraktikanten, drei FÖJler und eine Fachoberschulpraktikantin der Willicher Stadtverwaltung.

Ausbildungskoordinatorin Sonja Bögershausen – sie hat den Job auch erst unlängst übernommen, auch für sie also eine echte Premiere – hatte die neuen und die „alten“ Azubis zum Kennenlernen zusammengeholt.

Für alle stand am ersten Tag ein Geocaching unter dem Motto „kriminell“ auf dem Programm. Fürs Geocoaching – letztlich eine 2.0-Variante der guten, alten Schnitzeljagd unter Einsatz moderner GPS-Ortungsgeräte – hatte eine Erlebnis- und Eventagentur ein Spiel für Neersen, das Schloss und seine nähere Umgebung erstellt. Die Azubis wurden in fünf Gruppen eingeteilt, alle lösten das gestellte Rätsel, wobei die Entscheidung, welche Gruppe letztlich zum Sieger gekürt wurde, eng war. Spaß hatten aber dem Vernehmen nach alle, zumal man den Tag gemeinsam an der Grillhütte ausklingen ließ.

Ruckartig offizieller ging es dann am zweiten Begrüßungstag zu: Hierzu gab es nach einer Begrüßung durch den Dienstherrn Bürgermeister Josef Heyes eine anschließende Führung durch Schloss und Park. Die Technische Beigeordnete Martina Stall gab den „Fremdenführer“. Apropos: 15 der „Neuen“ stammen unter anderem aus Gladbach, Neuss, Tönisvorst, Krefeld, Meerbusch, Wassenberg und Mülheim – neun stammen aus der Stadt Willich.

Nach einem anschließenden gemeinsamen Mittagsessen im Castello am Schloss ging der Nachmittag dann mit Kurzvorträgen von Personalrat, Jugend- und Auszubildendenvertretung, der Fachkraft für Arbeitssicherheit und Gewerkschaftsvertretern zu Ende, und letztlich gab es für die Azubis noch ein kleines Begrüßungspaket von der Stadt Willich – samt Gutschein fürs Willicher Sport- und Freizeitbad De Bütt.

Ausgebildet werden die jungen Leute in den nächsten drei Jahren zur Bauzeichnerin, Fachangestellte für Bäderbetriebe, zu Gärtnern, zum Straßenbauer, zur Verwaltungsfachangestellten und im gehobenen Dienst; ebenfalls drei Jahre dauern die Ausbildungen der drei Absolventen in der „PIA“ (Praxisorientierte Erzieherausbildung), jeweils ein Jahr das Erzieherinnen- Betriebspraktikum, das Freiwillige Ökologische Jahr und das Fachoberschulpraktikum.

(Report Anzeigenblatt)