„Internationales“ Königshaus

„Internationales“ Königshaus

Als bekennender Kleinenbroicher fiebert Norbert Erkes dem Niederheider Schützenfest entgegen. Hier findet der Monarch ein familiäres und betont freundschaftliches Miteinander, das er seit zehn Jahren als Mitglied des Offizierszuges Grün-Weiß Jahren schätzen und lieben gelernt hat.

Zusammen mit seiner Frau und Königin Gabi hat sich der Minister des Jahres 2011 ein harmonisches Königshaus zusammengestellt, mit dem er ein Jahr lang das Willicher Schützenwesen bereist hat, jetzt steht mit dem eigenen Fest der Höhepunkt der Regentschaft vor der Tür. Der 64-jährige Chef einer Firma für Sanitär, Elektrik und Haustechnik und seine Gabi reisen gern und beide lieben Sport – Gabi beim Aqua-Fitness, Norbert als Zuschauer und Sponsor beim Fußball. Das Königspaar hat auch zwei erwachsene Kinder, so dass die Enkelin des Königspaares, Emily, als Blumenmädchen dabei sein kann.

Aus seiner Schützenheimat Kleinenbroich, wo Erkes seit über 40 Jahren aktiv ist, hat er sich Minister Sven Kurbitz mit Gattin Diana mitgebracht. Damit nicht genug, das Ministerpaar steuert mit den Töchtern Lea und Lucie auch gleich die beiden Hofdamen bei. Ursprünglich stammt Kurbitz übrigens aus der Lutherstadt Eisleben und kam 2002 aus beruflichen Gründen ins Rheinland. Hier fand der studierte Versorgungstechniker bei den Schützen im nahen Niederheide schnell Anschluss – im Offizierszug Grün-Weiß.

Auch das Ministerpaar Leo und Conny Schaeps reist von auswärts, nämlich aus Geilenkirchen zum Schützenfest an. Allerdings ist Conny ein echtes Niederheider „Mädche“. Der Bruderschafts- und Bezirkskönig von 2012 ist seit Kurzem 2. Vorsitzender der Johannes-Bruderschaft. Ganz oder gar nicht ist seit jeher das Motto des 53-jährigen Inhabers einer Garten- und Landschaftsbau-Firma.

Allerdings darf auch ein Niederheider Urgestein im Königshaus nicht fehlen. Königsoffizier Richard „Ossi“ Osburg war bereits zweimal König und dreimal Minister. Er ist unter Schützen eine lebende Legende. Allerdings ist auch er erst mit 30 Jahren mit seiner Frau Jutta 1971 von Berkin nach Niederheide eingewandert. Ein Jahr später fand er den Weg zu den Schützen, engagierte sich aber auch im Kirchen- und Bruderschaftsvorstand.

(Report Anzeigenblatt)